Folge 36 – Alles, was du über dein Konto wissen musst!

Wir haben uns gedacht, alles gut und schön, dass du jetzt weißt, was Fonds, Aktien oder Immobilien sind, aber was ist eigentlich mit den Basics bzgl. deines Kontos?
Bei einem Bankkonto gibt es auch das ein oder andere zu beachten und die ein oder andere Funktion, die dir weiterhilft. Aus diesem Grund beantworten wir in dieser Folge erst einmal die Frage, welche Konten gibt es überhaupt? Worum geht es bei einer Überweisung? Und, was ist ein Dauerauftrag oder eine Lastschrift? All das also in dieser Folge!

Wir haben uns gedacht, alles gut und schön, dass du jetzt weißt, was Fonds, Aktien oder Immobilien sind, aber was ist eigentlich mit den Basics bzgl. deines Kontos?
Bei einem Bankkonto gibt es auch das ein oder andere zu beachten und die ein oder andere Funktion, die dir weiterhilft. Aus diesem Grund beantworten wir in dieser Folge erst einmal die Frage, welche Konten gibt es überhaupt? Worum geht es bei einer Überweisung? Und, was ist ein Dauerauftrag oder eine Lastschrift? All das also in dieser Folge!

Wir haben uns gedacht, alles gut und schön, dass du jetzt weißt, was Fonds, Aktien oder Immobilien sind, aber was ist eigentlich mit den Basics bzgl. deines Kontos?

Bei einem Bankkonto gibt es auch das ein oder andere zu beachten und die ein oder andere Funktion, die dir weiterhilft. Aus diesem Grund beantworten wir in dieser Folge erst einmal die Frage, welche Konten gibt es überhaupt? Worum geht es bei einer Überweisung? Und, was ist ein Dauerauftrag oder eine Lastschrift? All das also in dieser Folge!


Fangen wir mit der ersten Frage an, welche Konten gibt es überhaupt?

  • Girokonto: Oder auch Sichtkonto genannt, ist das Konto, über das der Kontoinhaber täglich seine Überweisungen, Barabhebungen oder Einzahlungen leisten kann. Die ersten Girokonten gab es schon im 11. Jahrhundert, dort allerdings überwiegend Kaufleuten vorbehalten. Ab ca. 1957 gab es mehr und mehr flächendeckende Girokonten (zuvor Lohntüte) bis zum heutigen Tag, wo fast jeder Mensch in Deutschland ein eigenes Girokonto besitzt. 
  • Sparkonten: Waren früher als Anlage gedacht und mit einer dreimonatigen Kündigungsfrist ausgestattet. 
  • Tagesgeldkonto: Anlage von aktuell nicht benötigten Geld. Wird oft als Unterkonto zum Girokonto gesehen. 
  • Fremdwährungskonten: Wie der Name schon sagt, eine Art Girokonto, auf dem mit einer fremden Währung bspw. Schweizer Franken oder US-Dollar Zahlungen getätigt werden können. 

Jedes Konto läuft meistens auf eine Person, kann aber auch im Falle einer Ehe oder einem Zusammenschluss von Personen auf mehrere Personen laufen. 


Machen wir weiter und klären den Begriff Überweisung und stellen uns die Frage, was es eigentlich damit auf sich hat? 

Die Überweisung ist eine Art des bargeldlosen Zahlungsverkehrs, bei dem ein Kontoinhaber seiner Bank den Auftrag gibt, eine bestimmte Summe Geld auf das Konto einer anderen Person bei einer anderen Bank zu transferieren. Was sich hier kompliziert anhört, erfolgt heute natürlich alles elektronisch. Früher (1619 Gründung der Hamburger Bank,als erste Girobank)wurde dies jedoch noch Papierhaft oder auf Zuruf abgewickelt. 

Der Aufbau einer Überweisung ist dabei bis heute noch gleich und besteht aus: 

  1. Name des Zahlungsempfängers
  2. IBAN des Zahlungsempfängers(International Bank Account Number = bestehend aus Länderkürzel (DE), Prüfziffer (12), der Bankleitzahl (34560000) und der Kontonummer (insgesamt 22 Zeichen)
  3. Geldbetrag in Euro und Cent
  4. Verwendungszweck (Wieso wird überwiesen?) 
  5. Name des Kontoinhabers
  6. IBAN des Kontoinhabers

Durch Abgabe dieser Überweisung bei der Bank (meistens Online-Banking, oft jedoch noch papierhaft) wird diese an eine zentrale Verrechnungsstelle weitergeleitet, die die einzelnen Zahlungen zuordnen und an die andere Bank des Zahlungsempfängers weitergibt. 

Seit 2017 gibt es auch die Möglichkeit der Echtzeitüberweisung. Das bedeutet, das Geld wird innerhalb weniger Sekunden beim Zahlungsempfänger verbucht. Sonst kann dies bis zu zwei Tage dauern. 


Was genau ist in diesem Bezug ein Dauerauftrag? 

Ein Dauerauftrag ist letzten Endes auch eine Überweisung, nur dass diese automatisch, zu einem bestimmten Zeitpunkt, zu einem festgelegten Turnus, überwiesen wird. 

Diese Funktion bietet jede Bank an, ist i.d.R. kostenlos und kann bspw. bei der monatlichen Miete eine große Zeitersparnis für dich leisten.


Und was war dann eine Lastschrift? 

Bei der Lastschrift (auch Bankeinzug genannt) musst du zuallererst deine Erlaubnis einem Unternehmen geben, dass dieses ohne eine weitere Zustimmung auf deinem Konto Abbuchungen vornehmen kann. Das ist natürlich bei wiederkehrenden Zahlungen wie Versicherungsbeiträgen oder Abos wie Netflix sehr bequem. 

Kleiner Tipp: Wenn du eine Abbuchung bemerkst, die du nicht autorisiert hast, kannst du innerhalb von 8 Wochen diese zurückbuchen lassen, das Geld ist sofort wieder zurück auf deinem Konto. Das geht bei Überweisungen bspw. nicht. 


Zu guter Letzt ein paar Zahlen, damit du dir der Relevanz bewusst werden kannst:

Anzahl der Überweisungen in Deutschland (2019): ca. 6,7 Mrd. 

Volumen durch Überweisungen in Deutschland (2019): 56.208 Mrd. € (11,2 Billionen Döner entspricht 1.441 Döner pro Person auf der Welt)

 Anzahl der Lastschriften in Deutschland (2019): ca. 10,9 Mrd.

Volumen der Lastschriften in Deutschland (2019): 3.400 Mrd. € 

Wenn du Fragen zu diesem Thema oder Anregungen hast, schreib uns wie immer gerne! 


Zum Schluss ein Zitat, heute von Klaus Klage:

“Politker sind nicht an Weisungen gebunden, höchstens an Überweisungen.“

Klaus Klage
Folge 36: Alles, was du über dien Konto wissen musst.

Bleibt informiert, eiskalt und ehrlich!


Diese Folge haben wir mit diesem* Mikrofon aufgenommen.

Geplant haben wir die Folge hiermit*.


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